Kinofilm · 2025

ZWEIGSTELLE

Hund

Als hätten sie nicht schon genug Probleme, geraten Resi und ihre drei Freunde auf der Fahrt in die Alpen in einen tödlichen Unfall. Prompt findet sich die Clique in einer bayerischen Jenseits-Behörde wieder, die über ihr weiteres Schicksal entscheiden soll. Elysium, Fegefeuer, Wiedergeburt – alles scheint möglich. Doch als klar wird, dass der Gruppe jegliche Überzeugung fehlt, stellt sich die entscheidende Frage: Was zum Teufel passiert mit jemandem, der zu Lebzeiten an NICHTS geglaubt hat?

Mit viel Humor und einem feinen Gespür für das Absurdelässt Regisseur Julius Grimm in seinem Kinofilmdebüt die Nachwuchsstars Sarah Mahita, David Ali Rashed, Nhung Hong, Beritan Balci und Julian Gutmann gegen den bürokratischen Wahnsinn im Jenseits ankämpfen. Prominente Unterstützung gibt es dabei unter anderem von Rick Kavanian, Rainer Bock, Luise Kinseher, Maxi Schafroth uvw. Musikalisch begleitet wird der Film von Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys.

Zweigstelle Poster

Details

Laufzeit

98 min.

Förderung

FFF Bayern

Verleih & Vertrieb

Weltkino Filmverleih

Festivals

Filmfest München, Fünf Seen Festival, Filmkunstmesse Leipzig, Sommerliebe Open Air Kino

Awards

Publikumspreis Filmfest München, Publikumspreis Filmkunstmesse Leipzig

Crew

Cast

Sarah Mahita, Nhung Hong, David Ali Rashed, Beritan Balci, Julian Gutmann, Rainer Bock, Luise Kinseher, Johanna Bittenbinder, Maximilian Schafroth, Rick Kavanian, Florian Brückner, Simon Pearce, Sina Wilke, Teresa Rizos, Michael A. Grimm, Frederic Linkemann, Bernd Blaschke, Rosalia Dietz, Heinz-Josef Braun, Alina Freund und Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys

Regie

Julius Grimm

Drehbuch

Julius Grimm, Fabian Krebs

Bildgestaltung

Lea Dähne

Producer

Liam Wölfer

Produzenten

Simon Bogocz, Felix Mann, Ben Ulrich

Zitat Bild
JULIUS GRIMM

Ich glaube, es wäre leichter zu benennen, was keine Herausforderung war. Allein, den Film mit so einem geringen Budget zu drehen, war Herausforderung genug. Ein gutes Beispiel ist die Szene im Müller'schen Volksbad: Rainer Bocke steht da auf dem Wasser, dafür hatten wir ein Podest aus Plexiglas, zu dem wir ihn mit einem Schlauchbott rudern mussten. Das Ganze war ein ziemlicher Irrsinn, weil jedes kleinste Problem den Drehtag in Gefahr gebracht hätte. Was, wenn Rainer wirklich ins Wasser gefallen wäre? Wir hätten das Kostüm nie rechtzeitig trocken bekommen. Was, wenn jemand den Autoschlüssel samt Equipment im Lichtsprinter eingeschlossen hätte? Letzteres ist tatsächlich auch passiert. Ich glaube ich bin noch nie mit so ei­nem Respekt in einen Drehtag gegangen, doch letztendlich haben wir uns zu­ genickt und gesagt „Wird schon".

© Film Stills: Luis Zeno Kuhn

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